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Die nördliche Ortenau ist insgesamt ein vergleichsweise sicheres Pflaster. Besonders sticht allerdings die Gemeinde Kappelrodeck heraus. Innerhalb des Reviers Achern/Oberkirch mit seinen 12 Städten und Gemeinden hat Kappelrodeck nach Seebach die geringste Kriminalitäts-Quote. Die hochgerechnete Häufigkeitszahl liegt im zurückliegenden Jahr bei 1.767, der Revierdurchschnitt beträgt 3.503 und im Ortenaukreis gar bei 6.803 Straftaten je 100.000 Einwohner. „Und das trotz vergleichsweise Potenzial für mögliche Straftaten in Kappelrodeck, das sich aus Landesstraßen, einer für die Gemeindegröße überdurchschnittlich großen weiterführende Schule, Supermärkten, überdurchschnittlich vielen Festen und Veranstaltungen, Tourismus und Gewerbegebieten ergibt.“, führt Ordnungsamtsleiter Patrick Huth aus. Nicht nur subjektiv, sondern auch ganz objektiv könne man daher in Kappelrodeck und Waldulm nicht nur gut, sondern auch sehr sicher leben. Von den begangenen Straftaten spielen sich dabei nicht wenige im häuslichen Umfeld ab, was für die Opfer mindestens gleichermaßen tragisch sei, aber keinen Einfluss auf die öffentliche Sicherheit habe. Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Kappelrodeck als Ortspolizeibehörde und dem Ein wichtiger Erfolgsfaktor für Prävention und Kriminalitätsbekämpfung ist für Bürgermeister Stefan Hattenbach ist eine enge, vertrauensvolle und effiziente Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde als Ortspolizeibehörde und dem Polizeivollzugsdienst beim Polizeirevier Achern/Oberkirch. Er nutzte beim Vor-Ort-Termin deshalb die Möglichkeiten, den Polizeibeamtinnen und -beamten nicht nur für die gute und engagierte Arbeit, sondern auch für die gute Zusammenarbeit zu danken.
Im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 26. Mai ist geplant die gesamte Kriminalitäts- und Unfallstatistik für das vergangene Jahr vorzustellen und zu erläutern.