Gemeinde Kappelrodeck

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15.03.2023

Radinfrastruktur für die Kleinsten Kappelrodecks: Umwelt- und Klimaschutz von Anfang an

Es bedeutet nicht nur einen Bruchteil der Kosten, sondern ist auch in vielfacher Sicht nachhaltiger, Fahrradständer statt Parkplätze zu bauen- so die feste Überzeugung der Verantwortlichen bei der Gemeinde Kappelrodeck. Sehr gerne ist man deshalb dem Wunsch der Eltern des Kindergartens St. Josef gefolgt, die Kapazitäten zu erweitern. Die bisherigen Fahrrad-Parkplätze hatten schlichtweg nicht mehr ausgereicht. „Das ist ein gutes Zeichen: Denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Gerade auf den besonders giftigen Kurzstrecken innerorts kann mit jeder vermiedenen Autofahrt ein aktiver Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet werden. Deshalb unterstützen wir wo möglich Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung von Radverkehr.“, so Bürgermeister Stefan Hattenbach. Ganz nebenbei schafft der Rad-Weg in die Kita auch positive Gesundheitsaspekte, wenn Kinder nicht täglich mit dem „Eltern-Taxi“ chauffiert werden - seit Jahren gibt es in der Gemeinde deshalb die „Laufpass-Aktion“ als beliebter Dauerbrenner. Insgesamt Platz für mindestens 15 Fahrräder oder andere Kinder-Gefährte hat der neue Stellplatz, der von Mitarbeitern des Bauhofs selbst installiert wurde. Im gleichen Zug wurden auch die Fahrrad-Stellplätz für die Mitarbeitenden des Kindergartens erweitert, so dass für sicheres Abstellen der Fahrräder gesorgt ist.

Mitarbeiter des Gemeindebauhofes, Bürgermeister Stefan Hattenbach und Kita-Leitung Jana Helmholtz mit Kindern bei den neu installierten, erweiterten Fahrrad-Abstellplätzen des Kappelrodecker Kinder- und Familienzentrums St. Josef.

 

Foto: Gemeinde Kappelrodeck, Jasmin Liebich