Gemeinde Kappelrodeck

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03.04.2023

Weitere Zukunftsplanungen in Kappelrodeck - Gemeindebesuch des Regionalverbandsdirektors

Rund 1,1 Mio. Einwohner in 126 Städten und Gemeinde umfasst der Regionalverband Südlicher Oberrhein. Verbandsdirektor Wolfgang Brucker kam dieser Tage zum Gemeindebesuch nach Kappelrodeck. Bürgermeister Stefan Hattenbach, der den Ortenaukreis in der Verbandsversammlung und im Planungsausschuss des Regionalverbandes vertritt, empfing ihn mit einem bunten regionalplanerischen Themenstrauß. So wurde die Situation an der Gemarkungsgrenze zu Renchen erläutert, wo auf dem Grundstück und der Gemarkung der Nachbargemeinde in Nähe zur Waldulmer Wohnbebauung eine Steinbrucherweiterung erfolgen soll. Wichtig war es Bürgermeister Stefan Hattenbach auch, die kommunalen Beiträge und Zukunftsplanungen zur Energiewende in der Region zu beleuchten. Dazu gehören Windkraftanlagen, die in und um das Verbandsgebiet des Gemeindeverwaltungsverbandes Kappelrodeck, zu dem Seebach, Ottenhöfen und Kappelrodeck gehören. Trotz großem gesellschaftlichen Konsens und Investoren sind rechtliche und bürokratische Restriktionen für Kommunen und Betreiber an vielen Standorten leider geeignet, erfolgsversprechenden Projekten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Als sonnenverwöhnte Weinbaugemeinde ist Kappelrodeck nicht nur prädestiniert, dass hier hohe Oechsle-Grade in den Trauben der Reben heranwachsen, sondern auch elektrische Kilowattstunden aus Photovoltaik erzeugt werden. Auf Dächern, aber auch in Form von Agri- oder Freiflächen-Photovoltaik will die Gemeinde dabei initiieren und steuern, dass mit Sonnenkraftwerken auf der Gemarkung noch mehr regenerativ Strom erzeugt wird. Regionalverbandsdirektor Wolfgang Brucker sicherte zu, die Gemeinde bei ihren Vorhaben zur kommunalen Energiewende und Klimaneutralität zu unterstützen.

Bürgermeister Stefan Hattenbach und Regionalverbandsdirektor Wolfgang Brucker in den Kappelrodecker Weinbergen