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Im Jahr 1956 wurde die Blosekopfkapelle in Kappelrodeck von den Bewohnern der Kappelrodecker Ortsteile Steinebach und Bernhardshöf errichtet. Als Kriegsgedächtniskapelle dient sie seitdem dem Dank für eine gesunde Heimkehr und zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Gepflegt und unterhalten wird sie seit nunmehr fast 70 Jahren ehrenamtlich von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Steinebach und den Bernhardshöfen. Den sagenhaften Panoramablick genießen aber auch viele Einheimische, Tagesgäste und Urlauber- der Blick von der Kapelle am Waldrand oberhalb der Kappelrodecker Reben reicht weit ins Achertal und bis zum Straßburger Münster.
In einer größeren Ehrenamtsaktion wurde dieser Tage das Umfeld der Kapelle mit viel schweißtreibender Handarbeit und schwerem Gerät neu gestaltet - rechtzeitig vor dem 1. Mai, an dem die Kapelle ein beliebtes Wander- und Radtourenziel ist. Unter Federführung von Klaus Baßler wurden Wurzeln und Gehölz entfernt, neue Zuwegungen geschaffen, eine Terrassierung des Geländes vorgenommen und mehrere Sitzgelegenheiten mit Panoramablick aufgestellt. Das Material wurde von der Gemeinde gestiftet. Bürgermeister Stefan Hattenbach kam während der Bauarbeiten vor Ort, um sich persönlich bei den Ehrenamtlichen zu bedanken und ihnen ein Vesper vorbeizubringen.
Klaus Baßler (links), Bürgermeister Stefan Hattenbach und Ehrenamtliche aus den Kappelrodecker Ortsteilen Steinebach und Bernhardshöf bei der Neugestaltung der Außenanlagen der Blosekopfkapelle
Quelle: Gemeinde Kappelrodeck