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Als Grenz- oder Bannkreuz hat das „Galgenfeldkreuz“ in Kappelrodeck seinen Namen von dem Galgen erhalten, der in früheren Zeiten an gleicher Stelle errichtet war- so erklärt es die Inschrift der frisch restaurierten Sandsteintafel. Seit mehreren Generationen wird das historische Kleinod an einer der meistfrequentierten Spazierstrecken der Gemeinde durch den Obstgarten von Familie Priller gepflegt und unterhalten, auf deren Grundstück sich das Kreuz befindet. Auf Initiative von Josef Priller wurde nun das Kreuz, die Tafel mit der Inschrift und der Platz um das Denkmal restauriert. Unterstützung holte er sich dabei vom Bauhof und Mitstreitern der ehrenamtlichen Brünnelesbauern, denen er schon viele Jahre angehört. Mit einem kleinen Vesper vor Ort bedankte sich Bürgermeister Stefan Hattenbach gemeinsam mit Bauhofleiter Norbert Kimmig bei den Engagierten der ehrenamtlichen Rentner-Truppe und Familie Priller für deren Arbeit. „Bannkreuz und Galgen- das Denkmal erinnert an dunkle Zeiten. Und zeigt auf, welches Glück wir doch haben, im hier und heute des Kappelrodecks 2024 leben zu dürfen. Danke, dass Sie sich auf privater Basis über Generationen hinweg für den Erhalt dieses Kulturgutes und Mahnmales einsetzen.“, so Bürgermeister Stefan Hattenbach abschließend.
Bürgermeister Stefan Hattenbach (3.v.l.) und Bauhofleiter Norbert Kimmig (1.v.r.) bedanken sich bei Josef Priller (2.v.r.) für die Restaurierung des „Galgenfeldkreuzes“
Foto: Jasmin Liebich, gemeinde Kappelrodeck