Hauptmenü
- Gemeinde & Daten
- Rathaus & Gemeinderat
- Leben & Wohnen
- Freizeit & Kultur
- Wirtschaft & Gewerbe
Kappelrodeck/Rosheim. Nach einem Jahr Pause, bedingt durch die Corona-Pandemie, konnte dieses Jahr das Fest der Kürbisfreunde unter Einhaltung der geltenden Pandemiebedingungen wieder stattfinden. Beim diesjährigen Fest in Rosheim nahmen die Kürbiszüchter aus Kappelrodeck, Waldulm und Umgebung bereits zum fünften Mal am Wettbewerb um die größten Kürbisfrüchte teil. Leider hatten die Teilnehmer aus dem Achertal in diesem Jahr kein so großes Glück und die Früchte erreichten nicht die angestrebte Größe, um eventuell wieder auf dem Siegertreppchen ganz oben zu stehen.
Die Gründe hierfür waren vielfältig. Zur Pflanzzeit war es zu kalt, dann kamen sehr heiße Tage hinzu, so dass der Start nicht optimal war. Zudem setzte die Blüte sehr spät ein und somit fehlten zur guten Entwicklung runde vier Wochen. Besser lief es im Elsass. Die Riesenknolle des Vorsitzenden der Rosheimer Kürbisfreunde, Jean Francois Douniau brachte stolze 165,4 Kg auf die Waage und belegte somit mit Abstand den ersten Platz. Auf Platz zwei kam der Kürbis des Vorsitzenden des Kappler Partnerschaftskomitees, Albert Schneider, mit 77,4 Kg. Den dritten Platz erreichte Erwin Weber aus Önsbach mit 63,4 Kg.
Die Kürbisfreunde aus dem Achertal waren sich einig, dass man im kommenden Jahr die Ergebnisse verbessern wolle und entsprechende Vorkehrungen treffen werde. Albert Schneider bedankte sich bei allen Teilnehmern mit der Bitte, auch im nächsten Jahr wieder an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Weitere Kürbisfreunde sind zu diesem Wettbewerb herzlich eingeladen. Jungpflanzen werden vom Vorsitzenden zur Verfügung gestellt.
Für das leibliche Wohl war unter anderem ebenfalls mit Kürbisprodukten gesorgt. Die Kinder konnten sich in einer Mahlecke die Zeit vertreiben, oder sich beim Kinderschminken in eine Phantasierolle versetzen lassen. Die Unterhaltungsmusiker verzichteten auf ihre Gage, denn der Erlös dieses alljährlich stattfindenden Festes kommt jeweils in voller Höhe einer sozialen Einrichtung zugute. Auch aus diesem Grunde dürfen wir Kürbispflanzer aus dem Achertal ein Bisschen stolz sein, dass durch unser Engagement Personen, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen, ein wenig geholfen werden kann.