Gemeinde Kappelrodeck

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Aktuelles aus dem Rathaus

11.11.2024

Ringelbach und Waldulm arbeiten interkommunal eng und vielfältig zusammen - das soll so bleiben

Ringelbach und Waldulm sind als Dörfer historisch vielfach eng miteinander verbunden. Allein über das gemeinsame „Kirchspiel“ gibt es bis heute viele Beziehungen zwischen den Bürgerschaften beider Orte.
Doch gut gepflegten bürgerschaftlichen und interkommunalen Beziehungen sind und bleiben auch aktuell. Vor diesem Hintergrund besuchten dieser Tage Waldulms Ortsvorsteher Johannes Börsig und Kappelrodeck Bürgermeister Stefan Hattenbach die neue Ringelbacher Ortsvorsteherin Ilona Ebert zu einem Kennenlern- und Austauschgespräch in der Ringelbacher Ortsverwaltung. Dabei wurde vereinbart, dass das Treffen der Ortschaftsräte von Ringelbach und Waldulm, das zuletzt von der ehemaligen Ortsvorsteherin Bertel Decker organisiert worden war, im Jahr 2025 wieder in Waldulm stattfinden wird. Inhaltlich wurde die Standortsuche der Telefonica für einen 5G-Mobilfunkmast zur Beseitigung der Funklöcher im Bereich der Landesstraße thematisiert. Hier gibt es keine neuen Informationen seitens des Projektentwicklers, man will sich aber interkommunal weiter eng abstimmen.
Die Prüfung der Projektvariante, die rund 40 Anwesen am Waldulmer Oberberg über den Ringelbacher Hochbehälter „Schelzberg“ an die öffentliche Trinkwasserversorgung anzuschließen, war lohnenswert - auch wenn sie letztlich aus rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Gründen sich nicht als beste Variante herausstellte.
Thematisiert wurden auch die Erschließungssituation von privaten Anwesen im Bereich der Gemarkungsgrenze.
Bei der Planung für Ausbau der Windkraft wurde insbesondere bezüglich der „Ringelbacher Enklave“ auf der Waldulmer Schwend um eine Wahrung des bis dato guten nachbarschaftlichen Miteinanders gebeten, indem die Voten der gewählten Bürgervertreter, aber auch die Betroffenheit der tangierten Menschen unabhängig von deren Wohnort berücksichtigt werden.
Landschaftlich und touristisch prädestiniert sei eine Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten, so die drei kommunalen Vertreter von beiden Seiten des „Ringelbacher Kreuzes“ abschließend. Hier will man künftig noch intensiver zusammenarbeiten.

Bürgermeister Stefan Hattenbach, Ortsvorsteherin Ilona Ebert und Ortsvorsteher Johannes Börsig.

Foto: Johannes Börsig, Gemeinde Kappelrodeck
Bürgermeister Stefan Hattenbach, Ortsvorsteherin Ilona Ebert und Ortsvorsteher Johannes Börsig.

Foto: Johannes Börsig, Gemeinde Kappelrodeck