Gemeinde Kappelrodeck

Seitenbereiche

Seiteninhalt

Aktuelles aus dem Rathaus

17.03.2025

Gute Nachrichten für Familien in Kappelrodeck und Waldulm: Keine Wartelisten für Kindergartenkinder, alle Stellen in den Kitas besetzt/ Engagement für die Kindergartenentwicklung zahlt sich aus

In Kappelrodeck und Waldulm stehen im kommenden Kindergartenjahr so viele Kita-Plätze wie noch nie in der Geschichte der Gemeinde zur Verfügung. In 19 Gruppen, verteilt auf sechs Standorte stehen insgesamt 332 Plätze zur Verfügung. Ab dem ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt. Flexibel und mit Ganztag und Betreuungszeiten von bis zu 45 Stunden pro Woche. In den vergangenen Jahren wurde inhaltlich und organisatorisch aufgerüstet. „Kindergärten sind in Kappelrodeck kommunalpolitischer Investitionsschwerpunkt und mit über 3 Millionen Euro pro Jahr unser mit Abstand größter Einzelausgabeposten und sind bei uns nicht ohne Grund Chefsache. Ihre Bedeutung für unsere Gemeindegesellschaft und die familienfreundliche Gemeinde ist groß.“ berichtet Bürgermeister Stefan Hattenbach. „Ganz nah dran zu sein“ sei für ihn dabei ein wichtiger Gelingfaktor.
„Wir tun dabei im Sinne der Qualitätsentwicklung nicht alles, was wir tun könnten, um weitere Plätze zu schaffen. Und gleichzeitig entwickeln wir auch Angebote bedarfsorientiert fort, selbst wenn es zu Lasten der Platzzahl geht.“, so Hauptamtsleiter Martin Reichert.
Die Früchte des nachhaltigen und nachdrücklichen gemeindlichen Engagements: In der Gemeinde, deren Einwohnerzahl in den letzten Jahren überdurchschnittlich gewachsen ist, wird es auch im kommenden Jahr keine Warteliste für Familien geben. Mehr noch: Nach aktuellem Stand sind im kommenden Kindergartenjahr noch 21 verfügbare Kindergartenplätze ungenutzt, verteilt über alle drei Einrichtungen. Eine Reduzierung der Ressourcen aufgrund der voraussehbar nicht vollständigen Auslastung ist dennoch nicht angedacht.
Ein Indiz dafür, dass die Attraktivität des Angebotes bei den Familien punktet: Die U3-Betreuungsquote liegt trotz des ländlichen und dörflichen Charakters der Gemeinde über dem Kreis-Durchschnitt, und sogar über der Quote in manch Großer Kreisstadt.
Hinsichtlich der Platzzahl und der über das „Gute-Kita-Gesetz“ hinausgehende Qualitätsstandards ist in Kappelrodeck im Jahr 2025 ein Allzeit-Hoch erreicht. Und auch bei den vielfältigen Betreuungsformen ist man gut aufgestellt: Es sind lediglich geringe Anpassungen erforderlich, über die der Gemeinderat in seiner Sitzung Ende März beraten und beschließen wird. Ein Hinweis darauf, dass die Rahmenbedingungen passen und zukunftsfähig sind, ist auch die Personalsituation: Wie die Geschäftsführerin Simone Daxl mitteilt, sei aktuell „jede Stelle besetzt“.

Kindergartenleitung Agnes Hodapp (Kiga St. Anna), Kindergarten-Geschäftsführerin Simone Daxl, Bürgermeister Stefan Hattenbach, Hauptamtsleiter Martin Reichert, Kindergartenleitung Elena Bartuli (KiFaZ St. Josef) und Kindergartenleitung Nora Schmitt (Kiga St. Maria)

Foto: Gemeinde Kappelrodeck, Jasmin Liebich
Kindergartenleitung Agnes Hodapp (Kiga St. Anna), Kindergarten-Geschäftsführerin Simone Daxl, Bürgermeister Stefan Hattenbach, Hauptamtsleiter Martin Reichert, Kindergartenleitung Elena Bartuli (KiFaZ St. Josef) und Kindergartenleitung Nora Schmitt (Kiga St. Maria)

Foto: Gemeinde Kappelrodeck, Jasmin Liebich