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Mit rund 340 Hektar Wald ist die Gemeinde Kappelrodeck der größte Waldbesitzer im Achertal - und das mit nachhaltiger Waldwirtschaft und Zertifizierung. „Es ist uns wichtig, mit dem Gemeindewald all seinen vielfältigen ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Funktionen gerecht zu werden.“ so Bürgermeister Stefan Hattenbach, der auch Vorsitzender der örtlichen Forstbetriebsgemeinschaft ist. Revierleiter Theo Blaich charakterisiert den Kappelrodecker Gemeindewald als gut durchmischten und gut strukturierten „Aufbaubetrieb“ - jährlich wachse deutlich mehr Holzvorrat zu, als geerntet würde. Damit gäbe es auch hier kontinuierliche Vermögenszuwächse für dieses Bürgervermögen. Dennoch kann die Gemeinde dank effizienter Bewirtschaftung Jahr für Jahr auch laufende Überschüsse aus dem Wald erzielen.
Damit das so bleibt, optimiert die Gemeinde ihren Forstbetrieb auch mit strategischer und nachhaltiger Flächenentwicklung. Aktuell wurde der größte Zuwachs seit Jahrzehnten dingfest gemacht: Mit dem Ankauf von zwei größeren Waldgrundstücken von privat hat die Gemeinde dieser Tage ihren Waldbesitz um über 5 Hektar vergrößert. Die neuen Gemeindewalflächen sind mit zahlreichen Douglasien bestückt und weisen einen Holzvorrat von bis zu 800 Festmetern pro Hektar auf. Darunter befinden sich auch zahlreiche besonders werthaltige 60- bis 70jährige Douglasien. Die Fläche am Hagenberg grenzt direkt an den bestehenden „Distrikt III“ Gemeindewaldes an und ist gut erschlossen. Mit dem Kauf kommt auch das Straßengrundstück der öffentlichen geteerten Straße, die zum Hagenberg führt, in Gemeindeeigentum.