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Am Montag, 8. September 2025, wurde in Waldulm das neue digitale Infoterminal der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei einem Pressetermin fand die symbolische Übergabe des Terminals statt, das Gästen und Bürgerinnen und Bürgern künftig rund um die Uhr aktuelle Informationen zu örtlichen Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und touristischen Angeboten in Kappelrodeck und Waldulm sowie der Nationalparkregion Schwarzwald bietet.
Zwei der Terminals sind damit in Kappelrodeck installiert, sie sind Teil des digitalen Transformationsprozesses der Verwaltung. Neben dem Info-Terminal am Rathaus in Kappelrodeck steht in Waldulm nun wettergeschützt, zentral bei Pfarrberghalle, Rathaus, Vereinshaus und Feuerwehr gelegen und direkt beim Parkplatz, der Ausgangspunkt für viele Wanderungen ist das zweite Info-Terminal.
Ortsvorsteher Johannes Börsig hob die Bedeutung des Standorts hervor: „Der zentrale Parkplatz an der Pfarrberghalle ist ein beliebter Wanderparkplatz. Schon bei der Renovierung der Pfarrberghalle haben wir die technischen Voraussetzungen geschaffen, hier ein Infoterminal installieren zu können.“
Bürgermeister Stefan Hattenbach ergänzte: „Das neue Infoterminal wird neben Neuigkeiten und Angeboten aus Kappelrodeck und Waldulm auch automatisch mit Inhalten des Nationalparks Schwarzwald versorgt – besonders attraktiv ist dabei, dass diese Daten ohne zusätzlichen Aufwand stets aktuell und überregional eingebunden zur Verfügung stehen. Mein Dank gilt insbesondere Daniela Jülg von der Ortsverwaltung, die die erfolgreiche Beantragung der Förderung übernommen hat, sowie unserem Bauamtsleiter Norbert Kimmig, der die Installation des Terminals maßgeblich begleitet hat und mit Eigenleistung der Bauhofmannschaft die Kosten reduziert hat.“ Der Wunsch des Bürgermeisters: Antiquierte Anschlagtafeln, Aushänge, ausgehängte Wanderkarten und Papier-Plakate werden mehr und mehr überflüssig, wenn die Digitalisierung Einzug hält. Entweder bequem auf dem eigenen Endgerät, oder mit den gleichen Inhalten auf den Info-Terminals. „Diese Möglichkeiten der Entbürokratisierung und durch Digitalisierung sollten wir nutzen!“, so Hattenbach.
Für die Förderstelle LEADER, die das Infoterminal mit einem Zuschuss von rund 7.600 Euro und damit zu 80 Prozent unterstützt hat, war Geschäftsführer und Regionalmanager Michael Heizmann vor Ort und unterstrich die Bedeutung solcher Digitalisierungsprojekte für die Attraktivität des ländlichen Raums und der Region. Die Gemeindevertreter sprachen der Förderstelle LEADER ihren ausdrücklichen Dank für die Gewährung der Förderung aus, mit der die Realisierung des Projekts maßgeblich ermöglicht wurde.
Das Infoterminal ist speziell für den Außenbereich konzipiert, besteht aus einer robusten Stele mit vandalismussicherem Multi-Touch-Display und bietet eine intuitive Bedienung. Neben tagesaktuellen Informationen zu Gastronomie, Unterkünften, Veranstaltungen und Wanderwegen können auch Hinweise auf neue Angebote oder Events flexibel eingebunden werden.